Editorial Juni 2015

Die Aktion zum Loschwitz-Jubiläum, Hausschilder mit den Jahreszahlen auszustatten, verspricht ein Erfolg zu werden. 200 Tafeln für 200 Häuser in der Ortsmitte von Loschwitz wird es geben.

Holger Friebel

Holger Friebel

Auf unserer Titelseite zeigen Ulrike Schüler und Julia Schulz (rechts) die Wirkung der Hausschilder-Aktion am Fachwerkhaus Friedrich-Wieck-Straße 5. – Zwei junge Frauen, die sich aktiv für das Loschwitz-Juiläum einsetzen.

Ulrike Schüler ist die engagierte Programmkoordinatorin des Elbhang­festes – das beiliegende Pro­gramm­heft demonstriert eindrucksvoll ihre kreative Hingabe an die Gestaltung und Weiterentwicklung unseres Bürgerfestes. Die Bildhauerin Julia Schulz kam über die Mitarbeit an der Festkonzeption zu ihrer Idee der Hausschilder mit den Jahreszahlen, die ein Erfolg zu werden verspricht. Die Hausbesitzer wurden angeschrieben, die Resonanz war groß: 200 Tafeln für 200 Häuser in der Ortsmitte von Loschwitz wird es geben.

Deren Erbauungsjahr recherchierte Julia Schulz mit Hilfe von Otto-R. Wenzel viele Stunden lang, auch weitere Anwohner wie Ute Häse und Helmut Dorschner halfen mit. Die Aktion ist für den Sächsischen Heimatforscherpreis vorgeschlagen.

Mit großer Unterstützung des Ortsamtes sind seit 21. Mai die „Loschwitzer Zeitfenster“ zu sehen, im Juni wird es die ersten „Offenen Häuser“ geben. Ein Programmheft zum Jubiläum liegt dieser Zeitschrift bei.

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Veröffentlicht unter Artikel aus der Print-Ausgabe, Der Elbhang-Kurier