Editorial Juni 2017

Der Elbhang-Kurier feierte am 23. Mai seinen 25. Geburtstag. Rund 200 Gäste konnten wir im Lingnerschloss begrüßen. Unsere »bezaubernde Mischung aus hoher Kultur und banaler Nachricht« wurde wortgewaltig gewürdigt, während im Hintergrund Bilder aus 25 Jahren Redaktionsarbeit zu sehen waren.

Jürgen Frohse

Die Ortsamtsleiterin, Frau Sylvia Günther, konnte anhand von Beispielen aufzeigen, wie aktuell Beiträge aus den Anfangsjahrende des Kuriers heute noch immer sind, weil die Probleme auch nach über 20 Jahren ungelöst blieben.

Prof. Karl-Siegbert Rehberg erklärte, welche identitätsstiftende Wirkung eine derartige »Postille«  für die Region hat. Pfarrer i. R. Dietmar Selunka spannte einen großen Bogen von den Ereignissen des Beginns mit dem Wiederaufbau der Kirchen und den ersten Elbhangfesten hin zum liebevollen Blick auf den einzelnen Menschen »wie unter der Lupe« – wohl jeder Elbhang-Anwohner sei schon einmal im Kurier erwähnt worden! Am Ende seiner Rede segnete er die Redaktion.


Holger Friebel

Der Mann aus dem Elbhang-Kurier-Logo, Matz Griebel, stellte dar, warum wir die Zeitschrift auch weiterhin benötigen, auch wenn es viele Buchpublikationen »aus jedem Dorf« gibt. Er erheiterte die Zuhörer mit einer Story über den großen Opernsänger Karl Burrian und seine Trink­festigkeit, was zum Treff auf der Terrasse mit Beatles-Musik vom Freddie-Ommitzsch-Studio-Ensemble überleitete.

Herausgeber und Redaktion, ermutigt vom großen Zuspruch und erfreut über viele nette Geschenke – z. B. 25 Tafeln Schokolade als »Nervennahrung« aus dem BuchHaus Loschwitz – nutzten die Gelegenheit, allen, die uns unterstützten und unterstützen, zu danken.

Auszüge aus den Reden werden wir in nachfolgenden Ausgaben dieses Jubiläumsjahres veröffentlichen. Erste Impressionen vom Fest, das weit nach Redaktionsschluss stattfand,  finden Sie auf Seite 17 dieses Heftes.

Jürgen Frohse und Holger Friebel

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Veröffentlicht unter Artikel aus der Print-Ausgabe, Der Elbhang-Kurier